HSV-Spieler Takahara geht es wieder besser Lauth flirtet heftig mit dem HSV

Hamburg (rpo). Der Hamburger SV plant nach der Verpflichtung von Emile Mpenza allem Anschein nach den nächsten Stürmer-Coup. Offenbar steht Nationalstürmer Benni Lauth kurz vor einer Vertragsunterzeichnung.

"Ich kann bestätigen, dass wir Gespräche geführt haben und dies auch weiterhin tun. Wir stehen schon länger in Kontakt. Perfekt ist zwar noch nichts, aber wir sind in einem ganz guten Stadium", sagte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer dem Sport-Informations-Dienst (sid). Lauths Berater Robert Schneider erklärte: "Ein deutscher Verein ist besser für Benny. In 10 bis 14 Tagen wird feststehen, wo er nächste Saison spielt."

Der Angreifer, der beim HSV wohl einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008 erhalten und Spekulationen zufolge rund vier Millionen Euro Ablöse kosten soll, laboriert derzeit noch an den Folgen eines Mittelfußbruches und konnte von DFB-Teamchef Rudi Völler somit nicht für den EM-Endrunde in Portugal (12. Juni bis 4. Juli) berücksichtigt werden.

Gerüchte, nach denen eine Verpflichtung Lauths zwangsläufig einen Verkauf von Stürmer Bernardo Romeo nach sich ziehen würde, wollte Beiersdorfer indes nicht bestätigen: "Er hat bei uns noch zwei Jahre Vertrag. Ich will nicht über die Zukunft spekulieren." Angeblich soll der FC Villarreal aus der spanischen Primera Divison an dem Argentinier interessiert sein.

Takahara wieder fit

Japans Nationalstürmer Naohiro Takahara, der für den HSV spielt, ist indes wieder fit. Nach seiner Lungenembolie konnte er das Krankenhaus in Manchester bereits verlassen. Takahara befindet sich jedoch noch in ärztlicher Behandlung. "Es soll ihm wieder sehr gut gehen", sagte HSV-Sportchef Dietmar Beiersdorfer dem Sport-Informations-Dienst (sid).

Bei Takahara, der sich mit der Auswahl seines Heimatlandes in England aufhält, war in der vergangenen Woche ein Blutgerinnsel in der linken Lungenhälfte entdeckt worden. Wann der 24-Jährige wieder das Training aufnehmen kann, ist ungewiss. Bereits bei der WM 2002 im eigenen Land hatte der 24-Jährige wegen einer Lungenerkrankung passen müssen.

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