Kurioses Eigentor in Estland Klub geht ohne Ballberührung in Führung

Düsseldof · Kein einziges Mal den Ball den berühren und trotzdem nach 14 Sekunden in Führung liegen? Besser kann ein Fußball-Spiel für eine Mannschaft nicht beginnen. Im estnischen Fußballpokal ist genau das passiert – natürlich unter kräftiger Mithilfe des Gegners.

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Kein einziges Mal den Ball den berühren und trotzdem nach 14 Sekunden in Führung liegen? Besser kann ein Fußball-Spiel für eine Mannschaft nicht beginnen. Im estnischen Fußballpokal ist genau das passiert — natürlich unter kräftiger Mithilfe des Gegners.

Das ging schnell — und ziemlich bitter für den estnischen Verein Paide Linnameeskond. In der 2. Runde des Pokals gegen den FC Levadia Tallinn hatte der Schiedsrichter kaum die Pfeife aus dem Mund, da musste er bereits nach 14 Sekunden wieder auf Anstoßpunkt zeigen. 0:1 aus Sicht von Linnameeskond. Ein irrsinniges Eigentor. Ohne das der Gegner auch nur einmal an den Ball gekommen war.

Was war passiert? Direkt nach Anpfiff hielt Linnameeskond den Ball in der eigenen Hälfte, Tallinn presste, und ein Verteidiger entschloss sich zum Rückspiel zum eigenen Torwart. Kann man machen. Blöd nur, wenn dann der Rückpass zum Torwart so schlecht gespielt wird, dass dieser hilflos zusehen muss, wie die Kugel ins Tor rollt.

Zumindest beim zweiten Anpfiff machten sie es ein wenig besser. Am Ende siegte FC Levadia Tallinn mit 3:1.

(dbr)
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