Spiel gegen Ingolstadt gefährdet Zwei Corona-Fälle beim KFC Uerdingen

Krefeld · Für den Fußball-Drittligist KFC Uerdingen kommt es in diesen Tagen knüppeldick. Am Donnerstag leitete er zunächst das Eigenverwaltungsverfahren ein, dann gab es zwei positive Corona-Tests.

 Uerdingens Trainer Stefan Krämer tröstet Edvinas Girdvainis nach seiner gelb-roten Karte gegen in Magdeburg.

Uerdingens Trainer Stefan Krämer tröstet Edvinas Girdvainis nach seiner gelb-roten Karte gegen in Magdeburg.

Foto: BRAUER-Fotoagentur/Stefan Brauer

Die Austragung des Drittligaspiels zwischen dem KFC Uerdingen und dem FC Ingolstadt (Sonntag, 15 Uhr) ist gefährdet. Grund sind zwei positive Corona-Fälle im engsten Mannschaftskreis. Am Freitag soll ein weiterer Test Klarheit bringen. Das Gesundheitsamt Krefeld wurde informiert. Der Verein wollte sich zu dem Vorgang noch nicht äußern.

Am Mittag hatte der KFC bekannt gegeben, dass er ein Eigenverwaltungsverfahren eingeleitet hat. So will er die wirtschaftliche Schieflage meistern, die durch die erheblichen Umsatzeinbußen wegen der Corona-Pandemie sowie die hohen Kosten aufgrund der Stadionsituation entstanden seien. Das Verfahren habe keine Auswirkungen auf den laufenden Spielbetrieb.

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