Aus dem Trainingslager Was am Rande des Platzes geschah

Von Spielern, die fehlen, und jenen, die richtig zur Sache gehen

Torjäger Osawe ist noch nicht in Belek

Eigentlich hatte Trainer Stefan Krämer gehofft, Osayamen Osawe würde noch ins Trainingslager nach Belek kommen. Doch da sich die Formalitäten wohl über den Freitag Nachmittag hinaus verzögert haben, deutet vieles darauf hin, dass der Stürmer, der vom Zweitligisten FC Ingolstadt zum KFC wechseln wird, möglicherweise erst in Krefeld zur Mannschaft stößt. „Vielleicht klappt es kurzfristig noch und er kommt am Samstag“, meinte Krämer. Doch da in den Bürostuben am Wochenende nicht gearbeitet wird, ist es die Chance gering. Denn am Montag bräuchte er nicht mehr kommen, denn am Mittwoch kehren die Blau-Roten nach Deutschland zurück.

Litka erwischt es schon wieder: Entwarnung

Da fuhr nicht r Maurice Litka der Schreck in die Glieder. In der Trainingseinheit am Nachmittag knickte der Mittelfeldspieler mit dem Fuß um. Der 23 Jahre alte, vom FC St. Pauli ausgeliehene Mittelfeldspieler hatte im Sommer die Vorbereitung wegen eines Bänderrisses in der Schulter verpasst, im Oktober einen Kapselriss erlitten und im November wegen eines Beckenschiefstands gefehlt. Im abschließenden Trainingsspiel saß er auf der Bank. „Es ist nichts kaputt, alles okay“, meinte er beim Verlassen des Platzes.

Mohammad weiß nichts von Interesse

Der angeschlagene Kevin Großkreutz (Oberschenkelprobleme) sowie Dennis Daube und Mario Erb, die nach dreimonatiger Verletzungspause nicht überfordert werden sollen, pausierten beim Training am Nachmittag. Khalil Mohammad absolvierte eine leichte Laufeinheit. „Mehr ist noch nicht wieder möglich“, sagte er. Am Mitttwoch hatte er eine Oberschenkelzerrung erlitten. Von einem angeblichen Interesse aus Finnland weiß er nichts. „Das sind Gerüchte, mit mir hat keiner darüber gesprochen.“

Vollath und Öztürk geraten aneinander

Wie intensiv und ernsthaft es im Training zugeht, wurde am Vormittag deutlich. Da gerieten Torhüter René Vollath und Mittelfeldspieler Tanju Öztürk aneinander. Der Zwist war aber schnell beigelgt. „Das kommt immer mal vor. Ich bin mit dem Trainingspensum, der Intensität und Disziplin sehr zufrieden“, sagte Trainer Stefan Krämer. „Alle ziehen sehr gut mit, wir liegen voll im Soll.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort