Paukenschlag beim Drittligisten Bei Effenberg und dem KFC hat es nicht gefunkt

Krefeld · Stefan Effenberg und der KFC Uerdingen gehen künftig getrennte Wege. Der frühere Nationalspieler verlässt den Verein nach knapp acht Monaten als Manager Sport in Krefeld auf eigenen Wunsch.

Stefan Effenberg beim KFC Uerdingen vorgestellt
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Stefan Effenberg beim KFC Uerdingen vorgestellt

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Foto: dpa/Guido Kirchner

Stefan Effenberg verlässt den KFC Uerdingen – auf eigenen Wunsch. Das lässt aufhorchen, doch eine Überraschung ist es nicht. Zwischen dem ehemaligen Nationalspieler und dem ambitionierten Verein hat es nicht gefunkt. Es war eine Zweckgemeinschaft, kein Team, in dem einer für den anderen durchs Feuer geht. Der KFC hatte sich erhofft, von Effenbergs Glamour und Kontakten profitieren zu können. Die ehemalige Führungspersönlichkeit wiederum sah die Möglichkeit, nach seinem gescheiterten Versuch als Trainer beim SC Paderborn nun als Manager Fuß zu fassen. Aber er hatte bereits zu Beginn Vorsicht walten lassen und vereinbart, dass er auch weiterhin im Medienbereich als Experte aktiv sein kann.Nach anfänglichen gemeinsamen Versuchen erkaltete die Beziehung zusehends.