Tennis St. Huberter Herren 30 aufgestiegen

In der Niederrheinliga der Herren 50 gelang dem TK Rot-Weiß Kempen im letzten Medenspiel der Klassenverbleib. Dagegen steigt der HTC Blau-Weiß Krefeld ab.

 Die erfolgreichen Herren 30 des TuS St. Hubert: Bart Vincent de Gier, Jeroen van der Ven, Bastian Cornelius, Thomas Mühlinghaus, Frank Högel und Mannschaftsführer Dirk Friemel.

Die erfolgreichen Herren 30 des TuS St. Hubert: Bart Vincent de Gier, Jeroen van der Ven, Bastian Cornelius, Thomas Mühlinghaus, Frank Högel und Mannschaftsführer Dirk Friemel.

Foto: schoofs

In der Tennisabteilung des TuS St. Hubert herrscht große Freude. Die Herren 30 haben am letzten Spieltag der Medenspiele auch die letzte Hürde in der 1. Verbandsliga genommen. Mit 6:3 wurde der bis dahin punktgleiche Konkurrent TC Langenfeld bezwungen. Somitsteigt der TuS in die Niederrheinliga auf. In diesem direkten Vergleich waren die St. Huberter den Langenfeldern deutlich überlegen. Die beiden Spitzenspieler Bart Vincent de Gier und Jeroen van der Ven gingen hoch konzentriert zu Werke. Beide gönnten ihren Gegnern keine Punkte und gingen jeweils mit einem 6:0, 6:0-Sieg von der Asche. Auch die weiteren Mitspieler Bastian Cornelius, Thomas Mühlinghaus und Frank Högel waren in sehr guter Form und sorgten schon nach den Einzeln für den Gesamtsieg. Nach dem letztjährigen direkten Aufstieg von der zweiten in die 1. Verbandsliga setzen die St. Huberter nun mit dem Schritt in die Niederrheinliga ihre Erfolgsserie fort.

Auch die Herren des TuS St. Hubert waren nach dem letzten Spieltag in der 1. Verbandsliga fröhlich gestimmt. Zwar kassierten sie gegen den ETB SW Essen eine klare 2:7-Niederlage, doch der Klassenverbleib ist dennoch gesichert. „Unsere im Saisonverlauf erzielten zwei Siege gegen die späteren Absteiger TC BW Kamp-Lintfort sowie den Lintorfer TC sind ausschlaggebend und bringen uns auf den fünften Tabellenrang“, sagte Mannschaftsführer Simon Dörsing.

In der Niederrheinliga gab es bei den Herren 50 das erwartete Herzschlagfinale. Letztlich jubelte die Mannschaft des TK RW Kempen, denn sie hat mit einem fulminanten 9:0-Sieg gegen RG Voerde die Klasse gesichert. „Es war der erwartete Dreiervergleich zwischen Kempen, Bredeney und BW Krefeld. Wir haben es letztlich geschafft“, sagte Kempens Teamchef Frank Schuffelen. Natürlich wurde dieser Erfolg ausgiebig gefeiert.

Trübsal herrschte dagegen bei den Herren 50 des HTC Blau-Weiß W Krefeld. Die Mannschaft aus dem Stadtwald verlor gegen den DSD Düsseldorf erwartungsgemäß mit 2:7. Der TC Bredeney verlor gegen den TC Moers mit 4:5. Bei Punktgleichheit mit  Blau-Weiß weisen die Bredeneyer die besseren Matchpunkte vor und schicken somit die Krefelder in die 1. Verbandsliga. „Wir werden uns im nächsten Jahr verstärken und kommen zurück“, zeigte sich Mannschaftsführer Horst Starsetzki kämpferisch.

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