Gemeinsame Kraftanstrengung Nach Roman Gevorkyan muss sich auch die Stadt Krefeld zum KFC bekennen

Meinung | Krefeld · Der KFC schafft es nicht ohne Investor, der Investor nicht ohne die Stadt. Sie muss entscheiden, ob sie die Heimat für einen Fußballverein in einer höheren Liga sein will. Da ist es mit der Sanierung der Grotenburg nicht getan.

 Roman Gevorkyan im Franz-Raschid-Block des Stadions Grotenburg.

Roman Gevorkyan im Franz-Raschid-Block des Stadions Grotenburg.

Foto: Stefan Brauer

Roman Gevorkyan komplettiert den Vorstand des KFC Uerdingen. Diese nüchtern klingende Meldung, die der Traditionsverein in der vergangenen Woche verbreitete, ist vielsagend. Zunächst einmal unterstreicht sie die Ernsthaftigkeit, mit der Gevorkyan sein Investment betreibt. Er nimmt nicht nur die GmbH mit den Profis in den Blick, sondern den Gesamtverein, vor allem die Jugend. Damit bietet er all jenen die Stirn, die an seinem Interesse an dem Verein gezweifelt haben.