KFC Uerdingen Schon 27.000 Karten für das Dortmund-Spiel sind weg

Krefeld · Die Vorfreude ist riesig. Es dauerte gerade einmal 24 Stunden und ein Großteil der Karten für das Spiel zwischen dem KFC Uerdingen und Borussia Dortmund im DFB-Pokal waren weg.

 KFC-Präsident Mikhail Ponomarev.

KFC-Präsident Mikhail Ponomarev.

Foto: dpa/Roland Weihrauch

Das Pokal-Los hat nicht nur Kevin Großkreutz, sondern auch die Fans elektrisiert: KFC Uerdingen gegen Borussia Dortmund. Am Montag um 10 Uhr startete der Vorverkauf für das Pokalspiel der ersten Runde am 9. August um 20.30 Uhr (live in Sport1) in der Düsseldorfer Merkur Spielarena. Innerhalb von 24 Stunden wurden 27.000 Karten abgesetzt. 15.000 erhielt der Vizemeister zum Verkauf, 12.000 gingen in Krefeld über den Tisch. „Wir sind mehr als zufrieden“, sagte Uerdingens Geschäftsführer Niko Weinhart. Derweil hofft Präsident Mikhail Ponomarev, „dass dieses Spiel und die Kulisse uns und der Mannschaft einen Schub für die ganze Saison geben wird“. 36.000 Tickets stehen insgesamt zur Verfügung.

Das Pokalspiel zwischen dem Meisterschaftskandidat Dortmund und dem ambitionierten Drittligisten Uerdingen ist auch deshalb besonders reizvoll, weil Kevin Großkreutz, Weltmeister von 2014, Meister und Pokalsieger mit dem BVB, jetzt das Trikot des KFC trägt und erstmals gegen seine alte Liebe spielt.

Sollten tatsächlich die erwarteten rund 35.000 Zuschauer kommen, so wäre es die größte Kulisse bei einem Heimspiel, vor der der KFC Uerdingen jemals gespielt hat.

Die größte Kulisse bei einem Spiel der Uerdinger gab es 1985 beim DFB-Pokalfinale. 70.398 Zuschauer sahen den 2:1-Sieg gegen Bayern München und den damit bislang einzigen Titelgewinn der Krefelder.

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