KFC – 1. FC Magdeburg: die Uerdinger in der Einzelkritik

So haben wir die Uerdinger im Spiel gegen den 1. FC Magdeburg am 15. Mai 2021 in Lotte bewertet.

Lukas Königshofer strahlte Ruhe und Sicherheit aus. Hatte bei enem Kopfball von Kai Brünker keine Mühe. Konnte sich in der letzten halben Stunde über Beschäftigung nicht beklagen. Note 2

Patrick Göbel bot als rechter Verteidiger die gewohnt zuverlässige Leistung. Machte seine Seite dicht und schaltete sich ab und an nach vorne ein. Note 3+

Assani Lukimya beeindruckt mit seiner körperlichen Präsenz, auch wenn ihm in manchen Situationen die Spritzigkeit fehlt. Note 3

Edvinas Girdvainis, der im Niederrheinpokal am Mittwoch die rote Karte gesehen hatte, durfte in der Meisterschaft natürlich mitwirken. Der litauische Nationalspieler war der Turm in der Abwehrschlacht. Note 2

Christian Dorda machte die linke Seite zu und knüpfte an seine soliden Leistungen früherer Zeiten an. Note 3+

Fridolin Wagner hatte nach 23 Minuten die beste Chance der ersten Halbzeit, doch kam er nicht mehr richtig an den Ball. Zeigte eine insgesamt starke Leistung. Note 2

Gino Fechner stopfte die Löcher im zentralen Mittelfeld. Er ist enorm wichtig, um die gegnerische Angriffswelle frühzeitig zu stoppen. Note 2

Dave Gnaase räumte auf der Sechser-Position viel ab. In der Hektik fehlt ihm unter Druck nur ab und an die Übersicht. Note 3

Mike Feigenspan leitete vor der Pause mit einem Konter die beste Möglichkeit des KFC ein. Blieb ansonsten blass und unter seinen Möglichkeiten. Note 3

Christian Kinsombi feierte nach überstandenem Muskelfaserriss sein Comeback und fügte sich gut ein, konnte sich offensiv aber nicht entscheidend durchsetzen. Note 3

Muhammed Kiprit ackerte wie gewohnt und ist immer torgefährlich, allerdings fußballerisch limitiert. Er ist aber ein ständiger Gefahrenherd. Note 3

Kolja Pusch kam in der 60. Minute für Mike Feigenspan und haute sich ordentlich rein. Wartete jedoch vergeblich auf seine Konterchance. Note 3