Trainer beim SV Meppen Fans des KFC Uerdingen freuen sich mit Stefan Krämer

Krefeld · Er hat einen bleibenden Eindruck bei den Fans des KFC Uerdingen hinterlassen, weshalb sein Werdegang weiter intensiv verfolgt wird. Entsprechend groß ist die Freude darüber, dass Stefan Krämer in die Dritte Liga zurückkehrt - als Trainer des SV Meppen.

 So feierten ihn die Fans des KFC Uerdingen nach der Regionalliga-Meisterschaft.

So feierten ihn die Fans des KFC Uerdingen nach der Regionalliga-Meisterschaft.

Foto: samla.de

Wer in Krefeld hätte ihm das nicht gegönnt? Stefan Krämer kehrt in die Dritte Liga zurück. Der frühere Erfolgstrainer des KFC Uerdingen hat einen Vertrag beim SV Meppen unterschrieben. Zuletzt hatte er beim belgischen Erstdivisionär KAS Eupen gearbeitet.

Der Aufstieg des KFC 2018 in die Dritte Liga ist aufs Engste mit dem Namen Stefan Krämer verwoben. Der heute 55 Jahre alte Fußballlehrer kam damals am 15. März nach Uerdingen und schaffte etwas Rekordverdächtiges: Mit zwölf Siegen in Folge führte er die Mannschaft am Saisonende in die Dritte Liga.Es gehört zu den Kuriositäten der Vereinsgeschichte, dass der Erfolgstrainer am 28. Januar 2019 als Aufsteiger und Tabellendritter entlassen wurde. Der Verein holte ihm im März 2020 ein zweites Mal, doch da machten ihm die wirtschaftlichen Turbulenzen derart schwer zu schaffen, dass Krämers Arbeit darunter litt.

Der Coach hatte aber nicht nur in Uerdingen Erfolg. Zuvor hatte er Arminia Bielefeld 2013 in die zweite Liga geführt. Anschließend stand er bei Energie Cottbus, Rot-Weiß Erfurt und dem 1. FC Magdeburg unter Vertrag, ehe er nach Belgien wechselte. In de kommenden Saison ist Krämer nach Pavel Dotchev, der beim Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue tätig ist, der erfahrenste Drittliga-Trainer.

Stefan Krämer ist aber nicht nur Fußballlehrer, sondern vor allem auch Psychologe, Pädagoge und Medienexperte. Er ist in der Lage, die Herzen der Spiele und Fans im Sturm zu erobern. Vor allem aber weiß er um die Anforderungen in der Liga. Die Emsländer dürfen sich auf einen Fußballfeund und Menschenfänger freuen.

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