Irres 8:1-Torfestival Zenit nach verrückter Aufholjagd in der Europa-League-Quali weiter

St. Petersburg · Nach der 0:4-Niederlage im Hinspiel schien das Europa-League-Aus von Zenit St. Petersburg schon besiegelt. Doch die Russen drehten im Rückspiel gegen Minsk richtig auf und schossen sich zuerst in die Verlängerung und dann in die nächste Runde.

 Die Spieler von St. Petersburg Zenit jubeln nach einem Tor gegen Minsk.

Die Spieler von St. Petersburg Zenit jubeln nach einem Tor gegen Minsk.

Foto: dpa/Dmitri Lovetsky

Nach einer irren Aufholjagd hat der frühere Uefa-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg das Aus in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League abgewendet. Nach dem 0:4 der Vorwoche gewann Zenit das Rückspiel gegen Dinamo Minsk mit 8:1 (4:0, 1:0) nach Verlängerung und trifft nun in der Play-off-Runde auf FK Molde/Norwegen.

Dabei spielten die Russen ab der 72. Minute nach der Gelb-Roten Karte gegen Leandro Paredes bis kurz vor Abpfiff in Unterzahl. Drei Tore gingen auf das Konto von Russlands WM-Held Artjom Dsjuba (75./78./115., Foulelfmeter), in der Nachspielzeit der Verlängerung war zweimal der eingewechselte frühere Nürnberger Robert Mak (120.+2, Foulelfmeter/120.+3) erfolgreich.

(rent/sid)
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