Wegen Corona-Pandemie FC Barcelona will Gehälter um 191 Millionen Euro kürzen

Barcelona · Der spanische Top-Klub FC Barcelona hat 300 Millionen Euro weniger Einnahmen durch die Coronakrise. Kompensiert werden soll das jetzt durch einen Gehaltsverzicht von Messi, ter Stegen und Co. „Die Profifußballer müssen einen Beitrag leisten“, heißt es vom Verein.

 Barcelonas Torwart Marc-Andre ter Stegen.

Barcelonas Torwart Marc-Andre ter Stegen.

Foto: dpa/Marius Becker

Der finanziell wankende spanische Fußball-Topklub FC Barcelona muss in der laufenden Saison 2020/21 eine Gehaltsanpassung in Höhe von 191 Millionen Euro vornehmen. Das gab Barca am Dienstagabend bekannt. Demnach hat die Coronakrise beim Verein des deutschen Nationaltorhüters Marc-Andre ter Stegen zu einer Verringerung der Einnahmen um 300 Millionen Euro geführt.

Eine Einigung über die Kürzung der Gehälter gibt es noch nicht. Dafür wollen sich die verhandelnden Parteien - der Verein, die Vertreter des Profifußballs sowie der Angestellten - bis zum 23. November Zeit lassen.

"Der Verein muss akzeptieren, dass er die erforderlichen Mindestziele nicht erreichen kann. Die Profifußballer müssen einen Beitrag leisten, der über dem Erwarteten liegt", hieß es in dem Statement.

(kron/SID)
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