VVV Venlo Guter Start in Eindhoven?

Venlo · Am Freitagabend ist es soweit. VVV-Venlo startet in die neue Saison und damit auch in das Projekt direkter Wiederaufstieg. Ein neuer Trainer, ein runderneuertes Team, ein deutlich niedrigerer Etat und noch reichlich Skepsis der Anhängerschaft, so lässt sich die aktuelle Situation rund um das Seacon Stadion – De Koel aktuell zusammenfassen.

Am Freitagabend ist es soweit. VVV-Venlo startet in die neue Saison und damit auch in das Projekt direkter Wiederaufstieg. Ein neuer Trainer, ein runderneuertes Team, ein deutlich niedrigerer Etat und noch reichlich Skepsis der Anhängerschaft, so lässt sich die aktuelle Situation rund um das Seacon Stadion — De Koel aktuell zusammenfassen.

Während die Buchmacher die Grenzstädter als klaren Meisterschaftsfavoriten in die Saison starten sehen, sind die Stimmen der Anhängerschaft noch nicht derart positiv. Zwar zählen die Schwarz-Gelben zu den drei finanziell am besten gestellten Clubs der Liga, doch ist das Team noch nicht eingespielt und Trainer Rene Trost wird ebenfalls einiges an Zeit benötigen, um seine Philosophie an seine Spieler zu vermitteln. Ein guter Start in die neue Saison ist somit sehr wichtig für das junge Team mit einem Durchschnittsalter von 23,2 Jahren und keinem Akteur über 30 Jahren in seinen Reihen.

Beim Gegner, dem FC Eindhoven steht der ehemalige Venloer Soufiane Dadda unter Vertrag, ansonsten sucht man im Team von Trainer Jean-Paul de Jong, ehemals Profi in Bielefeld und Osnabrück, vergeblich nach bekannten Namen. Venlo geht somit als klarer Favorit in das Duell am Freitag (2. August, 20 Uhr) in Eindhoven.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams gewannen die Grenzstädter im heimischen Seacon Stadion — De Koel 2009 deutlich mit 6:0.Torschütze war damals unter anderem der heutige Weltstar Keisuke Honda. Von einem derart deutlichen Ergebnis sollte man nun allerdings nicht ausgehen. Ein Sieg in Eindhoven wäre in jedem Fall Balsam für die Seelen des VVV-Venlo und seiner Anhängerschaft.

(chk)
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