Kokain-Affäre Mutu fliegt aus rumänischem Kader
Bukarest (rpo). Nach dem FC Chelsea verzichtet nun auch die rumänische Fußball-Nationalmannschaft auf die Dienste von Adrian Mutu. Der Stürmer wird beim Qualifikationsspiel zur Weltmeisterschaft gegen Armenien nicht für sein Land auflaufen. Mutu war zuvor positiv auf Kokain getestet worden.
Der rumänische Fußball-Nationalcoach Anghel Iordanescu verzichtete daraufhin auf eine Nominierung des Dopingsünders Mutus für das kommende WM-Qualifikationsspiel. Der 25 Jahre alte Stürmer war nach dem positiven Test bereits von seinem bisherigen Klub FC Chelsea gefeuert worden.
Am Donnerstag muss sich Mutu bei einer Anhörung vor dem englischen Fußball-Verband (FA) verantworten. Dem Angreifer, an dem Arsenal Londons Teammanager Arsene Wenger bereits Interesse gezeigt hat, droht eine Sperre von zwei Jahren.
