Hollands Fußball-Legende Pressestimmen zum Tod von Johan Cruyff
Wir haben die Pressestimmen zum Tod von Johan Cruyff gesammelt.
SPANIEN
El País: "Adiós Johan, es lebe der Cruyffismus. Als Spieler war er einzigartig, als Trainer ein Revolutionär. Der Niederländer hat den Fußball neu gestaltet und die Geschichte von Ajax und Barça verändert."
Marca: "Der Ball verliert seinen besten Freund. Der dünne Kerl hat auf dem Rasen und von der Bank aus den Fußball revolutioniert."
Mundo Deportivo: "Er ist bereits eine Legende. Der Mann, der Barça revolutioniert hat, ist mit 68 Jahren an Lungenkrebs gestorben."
AS: Cruyff, der Vater des modernen Barça, ist tot."
El Mundo: "Der Magier des totalen Fußballs. Einer der besten Fußballer der Geschichte ist tot. Als Trainer hat er Barça mit einem Spielstil zum Gipfel geführt, der auch die Nationalmannschaft inspiriert hat."
FRANKREICH
L'Equipe: "Er war das Spiel"
NIEDERLANDE
NRC.next: "J.C. Superstar"
Algemeen Dagblad: "Unsterblich"
GROSSBRITANNIEN
Daily Telegraph: "Ein Genie wie kein anderer"
The Sun: "Der Himmel hat einen neuen Spielmacher"
The Guardian: "Großbritannien hatte die Beatles und die Stones. Die Niederlande hatten Johan Cruyff. Ihre Kunstformen waren verschieden, aber ihr Erbe war genauso bedeutend."
ITALIEN
Corriere dello Sport: "Auf Wiedersehen Cruyff. Genie, das aus der Zukunft kam. Klasse, Technik, Beweglichkeit, Macht: Mit ihm hat sich der Fußball verändert. Das Super-Barca von heute ist noch immer ein Erbe seiner Intuitionen."
Gazzetta dello Sport: "Johan Cruyff ist tot. Der Fußball weint um einen der größten aller Zeiten."
sportschau.de: "Cruyff prägte Barcelona - bis heute: Johan Cruyff ist tot - er hinterlässt ein gewaltiges sportliches Erbe. Cruyff prägte Ajax Amsterdam, die niederländische Nationalmannschaft und vor allem den FC Barcelona."
Rheinische Post: "Der König ist tot, sein Fußball lebt weiter: Johan Cruyff war keiner, den die Fans liebten, weil er so ein netter Kerl war. Sie verehrten ihn wegen seiner Kunst auf dem Rasen, sie staunten über seine Fähigkeiten und seine Ausstrahlung. Aber er war alles andere als ein massentauglicher Knuddelbär. Er war ein König, herausgehoben aus der Menge, mit stolzer, ja herrischer Geste wie ein Feldherr auf dem Rasenviereck. Eine Respektsperson. Einer, mit dem man nicht unbedingt Streit haben wollte."
Bild: "Cruyff - sein Fußball wird weiterleben! Die Welt hat einen der größten Spieler aller Zeiten verloren. Und den Neu-Erfinder, den Einstein des modernen Fußballs. Wo wäre Barcelona, wo wäre Pep Guardiola ohne die Ideen des Trainers Johan Cruyff?"
Spiegel: "Der König ist tot: Mit Johan Cruyff ist einer der Allergrößten des Fußballs gestorben. Der Niederländer war überragend auf dem Platz und noch überragender als Trainer. Das moderne Spiel ist undenkbar ohne ihn."
Focus: "Jahrhundertstar Cruyff - der Moment, als "König Johan" Deutschland erzittern ließ: Johan Cruyff gilt als einer der besten Fußballer aller Zeiten - als Spieler und Trainer feierte der niederländische Superstar große Erfolge. Bei der WM 1974 zitterte ganz Deutschland nach einem Foul von Uli Hoeneß an Cruyff - doch am Ende war das verlorene Finale eine der größten Niederlagen des Oranje-Jahrhunderttalents."
Welt: "Netzers bewegender Abschied von Johan Cruyff: Das größte Fußball-Idol der Niederlande ist tot. Günter Netzer fühlte sich Johan Cruyff tief verbunden. Er würdigt ihn mit großen Worten: "Ich habe Johan über alle Maßen bewundert."
Tagesspiegel: "Der verspielte Fußballrevolutionär: Für das Verspielte, für die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, stand niemand mehr als Johan Cruyff. Er zählt – mit Pelé, Maradona, Beckenbauer und Zidane – zu den großen Fünf der Fußballgeschichte."
Süddeutsche: "Cruyff hat dem Fußball mehr gegeben als eine Horde Weltmeister: Der dünne Kerl aus Amsterdam war ein Visionär. Ausgerechnet die Deutschen profitieren wie kein anderes Land von seinem Erbe. "
FAZ: "Der Himmel hat einen Spielmacher": Die Fußball-Welt trauert um ein Vorbild als Spieler, Trainer, Lehrer und Mensch, um ein Genie am Ball."
Sport1: "Wie Johan Cruyff den Fußball neu erfand: Johan Cruyff hat den Fußball verändert - als Spieler und als Trainer. Sein Vermächtnis wirkt nach, nicht zuletzt durch seinen Einfluss auf Pep Guardiola."
Stern: "Was Franz Beckenbauer für Deutschland ist, war Johan Cruyff für die Niederlande: der herausragende Fußballer der goldenen 1970er-Jahre, Genie, Institution und Querkopf. Auch als Trainer war er weltklasse. Sein größtes Laster führte nun zu seinem allzu frühen Tod."
kicker: "Johan Cruyff: Revolutionär des Fußballs: Der große Johan Cruyff ist tot. Die Bedeutung dieses unvergleichlichen Ausnahmekönners für die Niederlande ist kaum in Worte zu fassen."
Spox: "Mes que un Erlöser: Johan Cruyff war einer der besten Fußballer der Geschichte. Er hat den Sport geprägt wie kaum ein anderer und mit Ajax Amsterdam und dem FC Barcelona zwei Klubs zu weltweitem Ruhm verholfen."
SportBild: "Johan Cruyff ist tot. Unheimlich schnell dahingerafft vom Lungenkrebs. Obwohl er gewaltig dagegen ankämpfte, obwohl er bis zum Schluss tatkräftig agierte, war mit 68 Jahren Schluss. Schluss für einen Fußball-Gott. So bedauerlich es ist, dass dieser Begriff für irgendwelche Blender verwendet wird – Cruyff war wirklich ein Fußball-Gott – wie sein ewiger Rivale Franz Beckenbauer. "
11Freunde: "Der Mann, der die Kathedrale baute: Er war der Gott der Champions League: An zehn Titeln war Johan Cruyff direkt beteiligt, fast alle Sieger waren von ihm beeinflusst. Das Christentum entwickelte sich von einer obskuren kleinen Sekte zu einem fast universellen Glauben, der Europa in eine religiöse Monokultur verwandelte. Das Cruyfftum wird, so scheint es, einen ganz ähnlichen Weg gehen. "
sportschau.de: "Cruyff prägte Barcelona - bis heute: Johan Cruyff ist tot - er hinterlässt ein gewaltiges sportliches Erbe. Cruyff prägte Ajax Amsterdam, die niederländische Nationalmannschaft und vor allem den FC Barcelona."