Serie A Klubs müssen abspecken und auf Italiener setzen

Der italienische Fußball setzt wieder verstärkt auf Spieler aus dem eigenen Land. Ab der kommenden Saison müssen die Klubs der Serie A mindestens vier Spieler im Kader haben, die sie selber ausgebildet haben.

Vier weitere Spieler müssen in Nachwuchsmannschaften anderer italienischer Vereine gespielt haben. Das Alter der Profis spielt dabei keine Rolle. Die neue Regelung dürfte auch Antonio Conte erfreuen. Der Nationaltrainer hatte zuletzt die geringe Anzahl italienischer Spieler in den Vereinen beklagt. "Zu Zeiten meines Vorgängers Marcello Lippi waren noch 62 Prozent der Spieler in unseren Klubs Italiener, heute ist dieser Prozentsatz auf 33 gesunken. Sollte dieser Prozentsatz noch mehr fallen, wird es schwierig sein, wettbewerbsfähig zu bleiben. Es muss zu einer Trendwende kommen", sagte Conte. Künftig dürfen die Klubs im Land des viermaligen Weltmeisters auch nicht mehr als 25 Profis im Kader haben, die älter als 21 Jahre sind.

(sid)
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