Bundesliga als Vorbild in der Corona-Krise Italien beschließt Hygiene- und Sicherheitskonzept

Köln · Die italienische Serie A nimmt sich bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs die Bundesliga zum Vorbild. Der Verband hat ein Hygiene- und Sicherheitskonzepts beschlossen.

 Der italienische Verteidiger Leonardo Bonucci von Juventus Turin:

Der italienische Verteidiger Leonardo Bonucci von Juventus Turin:

Foto: dpa/Jonathan Moscrop

Der italienische Fußball nimmt sich die Bundesliga bei der Wiederaufnahme des Spielbetriebs der Serie A zum Vorbild. Laut des vom Fußballverband FIGC beschlossenen Hygiene- und Sicherheitskonzepts haben wie in Deutschland nur rund 300 Personen Zutritt zum Stadion. Die Spieler jedes Teams sollen zudem regelmäßig Tests unterzogen und mit zwei Bussen in die Stadien gefahren werden.

Die italienische Regierung will am Donnerstag (28. Mai) über den Neustart entscheiden. Dann ist ein Treffen von Sportminister Vincenzo Spadafora mit Verbandschef Gabriele Gravina und Liga-Präsident Paolo Dal Pino geplant. Verband und Liga hoffen auf einen Restart am 13. Juni.

Die Meisterschaft wurde wegen der Corona-Pandemie am 9. März unterbrochen. Seit dieser Woche können Mannschaften in Italien wieder trainieren.

(sid/old)
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