Nach schwerer Schiedsrichter-Kritik Uefa sperrt Roma-Präsidenten für drei Monate

Rom · Der Präsident des AS Rom, James Pallotta, ist nach seinen verbalen Angriffen gegen den Schiedsrichter nach dem Ausscheiden seines Klubs aus der Champions League im vergangenen Mai bestraft worden.

 Roma-Präsident James Pallotta.

Roma-Präsident James Pallotta.

Foto: dpa, drn hm

Die Europäische Fußball-Union (Uefa) sperrte den US-Amerikaner für drei Monate für alle Europapokal-Spiele und verhängte zudem eine Geldstrafe von 19.000 Euro gegen Pallotta.

Der 60-Jährige hatte sich nach dem unglücklichen Ausscheiden der Römer gegen den FC Liverpool massiv über die Schiedsrichter beschwert und den Videobeweis gefordert. "Es ist offensichtlich, dass der Videobeweis in der Champions League unentbehrlich ist, ansonsten drohen Blamagen wie diese. Man fällt ins Lächerliche. Das, was wir bei diesem Match gesehen haben, ist unannehmbar", sagte er.

Die Roma war gegen die Elf von Teammanager Jürgen Klopp trotz eines 4:2-Sieges (Hinspiel 2:5) ausgeschieden. Der slowenische Schiedsrichter Damir Skomina hatte sich in zwei umstrittenen Szenen gegen einen Elfmeter für die Gastgeber entschieden.

(ako/sid)
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