Ailton im Schulden-Strudel „Ich war zu leichtgläubig“

Düsseldorf (rpo). Der Absturz eines großen Bundesliga-Stars: Über Wochen kursierten Schulden-Gerüchte um "Kugelblitz"Ailton. Jetzt bestätigte der sensible Brasilianer die horrenden Schulden in Deutschland. Und bereut, Schalke verlassen zu haben.

 Nach nur einem halben Jahr verlässt der Brasilianer die Norddeutschen wieder.

Nach nur einem halben Jahr verlässt der Brasilianer die Norddeutschen wieder.

Foto: AP, AP

Fast scheint es, als hätte er alles falsch gemacht. "Ja, es stimmt, es gibt noch finanzielle Missverständnisse", räumt der Brasilianer freimütig ein. Im Interview mit der Bild-Zeitung zeigt sich der einst umjubelte Star bitter zerknirscht: "Ich werde niemandem mehr trauen," so Ailton. Im Rückblick sieht er sich falsch beraten. Vor allem Schalke hätte er nie verlassen dürfen.

Doch hat der Ex-Torschützenkönig in den Jahren bei Werder und Schalke nach eigenem Bekunden genug verdient, um die Schulden begleichen zu können. "Ich will alles so schnell wie möglich vom Tisch haben. Mir geht es finanziell gut. Ich will in Deutschland keinen schlechten Ruf bekommen," sagt Ailton.

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