Finale vor 8000 Zuschauern Gündogan gewinnt mit ManCity zum vierten Mal in Folge den Ligapokal

London · Manchester City hat zum vierten Mal in Serie den englischen Ligapokal gewonnen. Der souveräne Tabellenführer der englischen Premier League setzte sich vor 8000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion gegen Tottenham Hotspur mit 1:0 durch.

 Die Profis von Manchester City posieren mit der Trophäe.

Die Profis von Manchester City posieren mit der Trophäe.

Foto: AP/Alastair Grant

Nationalspieler Ilkay Gündogan hat mit Manchester City zum vierten Mal in Folge den englischen Ligapokal gewonnen. Die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola mit dem formstarken Mittelfeldspieler besiegte den Premier-League-Rivalen Tottenham Hotspur im Finale mit 1:0 (0:0) und ist mit acht Titeln in diesem Wettbewerb nun gemeinsam mit dem FC Liverpool Rekordsieger. Aymeric Laporte (82.) traf vor 8000 Zuschauern im Londoner Wembley-Stadion.

"Noch einer" ("another one"), twitterte Gündogan aus der Kabine und präsentierte stolz den vergleichsweise zierlichen Silberpokal. Guardiola sprach nach seinem bereits 30. Titel als Trainer von einem "mehr als verdienten" Erfolg: "Wir haben auf einem unglaublichen Niveau und mit jeder Menge Qualität gespielt. Ich freue mich sehr für die Jungs."

City hat noch zwei weitere Titelchancen in dieser Saison. In der Meisterschaft liegen die Skyblues fünf Spieltage vor Saisonende satte zehn Punkte vor dem Stadtrivalen Manchester United, in der Champions League steht das Team im Halbfinale gegen den Vorjahresfinalisten Paris St. Germain.

Tottenham, das sich erst am Montag von Starcoach Jose Mourinho getrennt hatte und bis Saisonende von Ex-Profi Ryan Mason betreut wird, sah sich in der ersten Hälfte einem regelrechten Sturmlauf ausgesetzt. Glück hatten die Spurs nicht nur in der 26. Minute, als Toby Alderweireld einen Schuss von Phil Foden an den Pfosten abfälschte.

Nach dem Seitenwechsel machten es die Londoner dem hohen Favoriten deutlich schwerer. Es dauerte bis zur 72. Minute, ehe City durch Gündogan wieder torgefährlich wurde. Zehn Minuten später war Laporte nach einem Freistoß per Kopf zur Stelle.

(sid/old)
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