Europapokal-Ausschluss Klopp hat Mitleid mit Guardiola und City-Spielern

Köln · Manchester Ciyt um Trainer Pep Guardiola darf wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay in den kommenden zwei Saisons nicht in europäischen Klub-Wettbewerb starten. Liverpool-Trainer Jürgen Klopp fühlt mit seinen Kollegen.

 Jürgen Klopp (l.) und Pep Guardiola.

Jürgen Klopp (l.) und Pep Guardiola.

Foto: dpa/Peter Byrne

Teammanager Jürgen Klopp hat nach der zweijährigen Europacup-Sperre gegen Manchester City durch die Finanzkontrollbehörde der Europäischen Fußball-Union (Uefa) sein Mitleid mit Pep Guardiola und den Spielern zum Ausdruck gebracht. "Ich kann mir vorstellen, dass es in einem solchen Moment für Sportler sehr schwer zu verstehen ist. Es tut mir wirklich leid für sie, um ehrlich zu sein, für Pep und die Spieler, aber das wird ihnen nicht helfen", sagte Klopp nach dem knappen 1:0-Erfolg der Reds bei Schlusslicht Norwich City.

Für Klopp war es am Freitagabend "ein Schock, als die Nachricht herauskam." Die Uefa hatte die Entscheidung mit "schwerwiegenden Verstößen" gegen das Financial Fair Play (FFP) begründet. Die Citizens haben nach Erkenntnissen der Uefa-Prüfer über mehrere Jahre hinweg unerlaubte Geldspritzen ihres Besitzers Scheich Mansour bin Zayed verschleiert.

Neben der zweijährigen Sperre muss Manchester 30 Millionen Euro zahlen. Der Klub der deutschen Nationalspieler Leroy Sane und Ilkay Gündogan wird aber beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen.

(lt/sid)
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