Fan-Rückkehr in die Stadien Englische Premier League darf wieder vor Zuschauern spielen

Köln · In englische Stadien dürfen vom 17. Mai an wieder mehrere tausend Zuschauer. Premierminister Boris Johnson bestätigte am Montag die Öffnungsschritte. Die letzten beiden Spieltage der Premier League können somit nach langer Zeit wieder vor einem großen Publikum stattfinden.

 Das Old Trafford, die Spielstätte von Manchester United.

Das Old Trafford, die Spielstätte von Manchester United.

Foto: AFP/OLI SCARFF

Der Rückkehr von Fußball-Fans in Großbritannien steht nichts mehr im Weg: Premierminister Boris Johnson bestätigte am Montag die Zulassung von Heim-Zuschauern bei Veranstaltungen im Freien ab dem 17. Mai. Damit dürfen die letzten beiden Spieltage der laufenden Premier-League-Saison erstmals seit Dezember wieder vor Publikum ausgetragen werden.

Demnach könnten durch die in Kraft tretenden Lockerungen bis zu 10.000 Fans oder 25 Prozent der Gesamtkapazität - je nachdem, welche Zahl geringer ist - in die Arenen zurückkehren. Für kleinere Spielorte ist ein Limit von 4000 Zuschauern oder 50 Prozent der möglichen Gesamtauslastung vorgesehen. Zudem hofft die Regierung, ab dem 21. Juni die Zahl der zugelassenen Fans durch erneute Lockerungen weiter zu erhöhen.

Im Zuge eines Pilot-Projekts waren beim Liga-Pokalfinale zwischen Manchester City und Tottenham Hotspur Ende April bereits bis zu 2000 Zuschauer pro Klub erlaubt gewesen. Am Samstag soll das Projekt im FA Cup fortgeführt werden: Der FC Chelsea trifft im Finale vor voraussichtlich 21.000 Fans im Wembley-Stadion auf Leicester City.

(kron/SID)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort