Klub-Legenden planen Coup Beckham, Scholes und Giggs wollen Manchester United kaufen
London · Die "Class of 92" um Superstar David Beckham plant nach englischen Medienberichten den Kauf des Fußball-Rekordmeisters Manchester United.
"Becks" plant den Mega-Coup: Einstige ManUnited-Heroen um Superstar David Beckham wollen laut eines Berichts der Tageszeitung The Sun den Traditionsklub von Old Trafford für umgerechnet 2,4 Milliarden Euro kaufen.
Der 38 Jahre alte langjährige Kapitän der englischen Fußball-Nationalmannschaft sowie seine einstigen Teamkollegen beim Rekordmeister, Paul Scholes (39), Ryan Giggs (40), Nicky Butt (39) sowie Gary (39) und Phil Neville (37), möchten das Geld extern auftreiben, um die Red Devils wieder auf Vordermann zu bringen. Der Klub reagierte am Freitag und betonte, dass die Eignerfamilie Glazer keine Absichten habe, den Klub zu veräußern.
Gelder aus Katar machen Deal möglich
Das Rauschen im englischen Blätterwald war allerdings beachtlich. Beckham soll angeblich bereits Gespräche mit möglichen Investoren aufgenommen haben. Gelder des Königshauses aus Katar sollen den Mega-Deal möglich machen. Seit seiner Zeit bei Paris St. Germain besitzt der "Spice Boy" gute Kontakte zum WM-Gastgeberland von 2022.
Der Viertelfinalgegner des deutschen Meisters Bayern München in der Champions League befindet sich derzeit in einer großen sportlichen Krise und rangiert nur auf Platz sieben mit 18 Punkten Rückstand auf Tabellenführer FC Chelsea. Zuletzt gab es ein 0:3-Debakel am Dienstag im Derby gegen ManCity.
ManUnited befindet sich seit 2005 im Besitz des US-Milliardärs Malcolm Glazer. Beckham, Scholes und die anderen gehören der goldenen ManUnited-Generation der 90er und 2000er Jahre - genannt "Class of 92" - unter Teammanager Sir Alex Ferguson an.
In der Sun wurde ein Informant zitiert, der davon berichtete, dass die Familie Glazer das Interesse am ersten englischen Europapokalsieger der Landesmeister verloren habe. Malcolm Glazers Söhne Avram, Joel und Bryan sitzen im ManUnited-Vorstand und führen quasi die Geschäfte.
Zuletzt hatte Beckham bereits mit seinen Plänen eines nordamerikanischen Profiklubs in Miami/Florida und dem Stadionbau für Schlagzeilen gesorgt. Der einstige Weltstar will, dass beim neuen Stadion in Miami die Fans durch offene Bereiche der Ränge auch auf Miamis Strand und Skyline blicken können. "Mein Wunsch ist es, Miamis beste Seiten durch das Stadion zur Geltung kommen zu lassen", sagte Beckham bei der Vorstellung des Projektentwurfes Anfang der Woche.
Der Finanzbedarf wird auf eine dreistellige Millionensumme geschätzt. Für die MLS-Lizenz geht Beckham von Kosten in Höhe von umgerechnet 18 Millionen Dollar aus.
In Beckhams bevorzugter Stadion-Variante sollen in der neuen Arena 35.000 Zuschauer auf überdachten Rängen die Spiele der Gastgeber, die ab 2016 oder 2017 in der MLS spielen wollen, aus einer Art Vogelperspektive verfolgen können. Zum Entwurf gehören auch Bauvorhaben für ein Einkaufszentrum und einen großen öffentlichen Platz.
Becks hat also Großes vor - und das nicht nur in seiner Wahlheimat, den Vereinigten Staaten, sondern auch bei seinem Stammklub ManUnited.
In Beckhams bevorzugter Stadion-Variante sollen in der neuen Arena 35.000 Zuschauer auf überdachten Rängen die Spiele der Gastgeber, die ab 2016 oder 2017 in der MLS spielen wollen, aus einer Art Vogelperspektive verfolgen können. Zum Entwurf gehören auch Bauvorhaben für ein Einkaufszentrum und einen großen öffentlichen Platz.
Becks hat also Großes vor — und das nicht nur in seiner Wahlheimat, den Vereinigten Staaten, sondern auch bei seinem Stammklub ManUnited.
