Fußball-Star mit großer Klappe Arschawin: "Frauen gehören nicht ans Steuer"

London (RPO). Andrej Arschawin ist in Russland ein echter Super-Star. Nun schickt sich der 27 Jahre alte Techniker an, die Insel zu erobern. Sein Wechsel von UEFA-Cup-Sieger Zenit St. Petersburg zum FC Arsenal ist nach langem Tauziehen endlich perfekt. Jetzt stürzt sich die englische Boulevardpresse auf den "kleinen Zar".

Der studierte Modedesigner hat sich in seiner russischen Heimat in der Vergangenheit auch schon als Autor versucht und schon einige Bücher veröffentlicht. Eins dieser Werke heißt "555 Fragen und Antworten" und besteht ausschließlich aus Interviews des wendigen Angreifers.

Das britische Massenblatt "The Sun" hat das Werk nun entdeckt und den 1,72 Meter kleinen Dribbler als Macho entlarvt. "Wenn ich das entscheiden könnte, würde ich den Frauen das Autofahren verbieten und ihnen ihre die Führerscheine wegnehmen, darüber müsste ich nicht zweimal nachdenken", schießt der glücklich verheiratete Angreifer gegen das schwache Geschlecht.

Arschawin ist eine launische Diva, der in Russland beinahe alles verziehen wird. Er genießt dort Privilegien, die einem Star eben gegönnt werden. So fuhr der Stürmer in St. Petersburg nicht im Mannschaftsbus, sondern wurde gemeinsam mit Teamkamerad Anatolij Timoschtschuk in einer Limousine kutschiert. Nach Länderspielen ist es zudem nicht unüblich, dass jüngere Spieler seine Tasche aus der Kabine tragen.

Diese Attitüden muss er in England schleunigst ablegen, da auf der Insel Teamgeist gefragt ist. Die englische "Yellow Press" dürfte jedoch an ihm seine helle Freude haben.

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