Rassismus-VorwürfeTerry plädiert auf nicht schuldig
Im Gerichtsverfahren wegen angeblicher rassistischer Beschimpfungen plädiert der Anwalt des englischen Nationalmannschaftskapitäns John Terry auf nicht schuldig. Der 31 Jahre alte Fußballprofi, der seinen Gegenspieler Anton Ferdinand von den Queens Park Rangers bei einem Spiel in der Premier League beleidigt haben soll, ließ sich vor dem Amtsgericht von Westminster von seinem Rechtsbeistand vertreten. Ferdinand hatte die Vorwürfe nach dem Duell beider Teams am 23. Oktober 2011 erhoben. Die Staatsanwaltschaft sieht die Anschuldigungen durch Internet-Videos belegt und hatte daraufhin das Verfahren gegen Terry eingeleitet. Chelseas Innenverteidiger bestreitet die Vorwürfe und bezeichnet den Vorgang als eine Hetzkampagne gegen seine Person. "Ich werde mit Klauen und Zähnen kämpfen, um meine Unschuld zu beweisen", hatte Terry im Dezember gesagt. Im Falle einer Verurteilung droht Terry eine Geldstrafe von bis zu 3000 Euro.