Veralbert statt verwarnt Schiedsrichterin nimmt Spieler aufs Korn und erhält danach unpassendes Angebot

Düsseldorf · Eigentlich hat Fernanda Colombo ihre Schiedsrichter-Karriere beendet. Für ein Charity-Spiel in Ecuador griff sie nochmal zur Pfeife und hatte dabei besonders viel Spaß. Leider wurde dann das Nachspiel unschön.

 Fernanda Colombo.

Fernanda Colombo.

Foto: Screenshot: Youtube Futbol Ecuatoriano

Die Brasilianerin Fernanda Colombo hat in einem Benefizspiel als Schiedsrichterin mit einer witzigen Aktion Aufsehen erregt. Die frühere Schiedsrichterin beordete nach einem Foul einen der Spieler zu sich und deutete an, eine Karte aus ihrer Gesäßtasche ziehen zu wollen. Stattdessen zog sie ein Taschentuch hervor und tupfte sich den Schweiß von der Stirn.

Doch ihre neu gewonnene Aufmerksamkeit hatte auch negative Folgen. Auf Instagram veröffentlichte die Brasilianerin, die als Journalistin und Kommentatorin tätig ist, eine Email mit einem Angebot, als Escortdame zu arbeiten. Der Verfasser bietet „bezahlte Treffen“ ohne „Verbindlichkeiten. Du hast totale Kontrolle.“ Die Kunden seien „nicht alt, dick, seltsam, sondern super gebildet“.

Colombo schrieb dazu: „Ich fühle mich wie Müll. Das ist ein unmoralisches, sexuelles Angebot. Ich will nur tun, was ich liebe und das ist Fußball und Journalismus. Respektiert das!“

(eh)
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