Salzburg und die Champions League Im elften Anlauf soll es klappen

Salzburg · Red Bull Salzburg will endlich in die Champions League. Die Geschichte des Vereins ist fast tragisch: In den vergangenen zehn Jahren war jeweils in der Qualifikation Schluss.

 Der Deutsche Marco Rose (früher Mainz 05) ist Trainer der Roten Bullen.

Der Deutsche Marco Rose (früher Mainz 05) ist Trainer der Roten Bullen.

Foto: AP/Boris Grdanoski

Das Ziel der Roten Bullen aus Salzburg ist klar. Ob sie es im elften Anlauf nun endlich erreichen, aber noch lange nicht. „Gemeinsam in die KönigsCLasse“ lautet derzeit das Motto beim Serienmeister der österreichischen Fußball-Bundesliga - und die Hoffnung vor dem Rückspiel in der Champions-League-Qualifikation gegen Roter Stern Belgrad (Mittwoch, 21 Uhr) ist groß.

„Wir wissen, was wir können und welche Qualität wir haben“, sagte Kapitän Andreas Ulmer vor der alles entscheidenden Partie, in der nach dem mageren 0:0 im Hinspiel eine deutliche Leistungssteigerung folgen muss. Schließlich soll sich Belgrad nicht in die lange Liste der Salzburg-Bezwinger einreihen, auf der sich schon Mannschaften wie F91 Düdelingen (Luxemburg, 2012) und HNK Rijeka (Kroatien, 2017) verewigt haben.

Nicht zuletzt die Erfahrungen aus der letzten Saison, als sich das Team des deutschen Trainers Marco Rose bis ins Halbfinale der Europa League spielte, sollen nun bei der Mission Champions League helfen. „Wir haben das vorige Saison in den K.o.-Spielen sehr gut gemacht - egal ob jung oder alt. Wir waren sehr fokussiert, sehr klar“, sagte Ulmer. Ein harter Kampf wird es wohl dennoch werden, denn Belgrad hat seit Mitte März kein Pflichtspiel mehr verloren.

(dpa/sef)
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