Asien-Cup Dämpfer für Syrien mit Trainer Bernd Stange

Al-Ain · Die syrische Fußballnationalmannschaft mit dem deutschen Trainer Bernd Stange musste beim Asien-Cup (5. Januar bis 1. Februar) in den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Dämpfer hinnehmen.

 Syriens Omar Khrbin (r) im Zweikampf mit Palästinas Mohammed Saleh.

Syriens Omar Khrbin (r) im Zweikampf mit Palästinas Mohammed Saleh.

Foto: AFP/GIUSEPPE CACACE

Dämpfer für Bernd Stange und die syrische Fußball-Nationalmannschaft: Der deutsche Trainer musste sich mit seinem Team im ersten Gruppenspiel beim Asien-Cup mit einem 0:0 gegen Palästina begnügen, das nach einer Gelb-Roten Karte für Mohammed Saleh ab der 69. Minute in Unterzahl spielte.

Vor der zweiten Partie am Donnerstag gegen Jordanien stehen die Syrer in der Gruppe B damit schon genauso unter Druck wie Australien. Der Titelverteidiger verlor sein Auftaktspiel gegen Jordanien durch ein Tor von Anas Bani Yaseen (26.) mit 0:1 (0:1) und muss am Freitag gegen Palästina gewinnen. In der Gruppe A gelang Indien ein überzeugender 4:1 (1:1)-Erfolg über Thailand.

An der 17. Auflage der Asienmeisterschaft nehmen erstmals 24 Mannschaften teil. Gespielt wird in sechs Vierergruppen, die Gruppenersten und -zweiten sowie die vier besten Gruppendritten qualifizieren sich für das Achtelfinale. Das Endspiel am 1. Februar steigt im Mohammed Bin Zayed Stadium in Abu Dhabi.

(sid/ako)
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