Financial Fairplay Uefa sanktioniert FC Porto

Nyon · Die Europäische Fußball-Union (Uefa) hat wegen Verstößen gegen das Financial Fair Play (FFP) den ehemaligen Champions-League-Sieger FC Porto mit einer Geldstrafe von bis zu 2,2 Millionen Euro belegt.

Die Strafe wird durch einbehaltene Europacup-Einnahmen beglichen und kann abhängig von den künftigen Bilanzen des Klubs geringer ausfallen. Zudem darf der portugiesische Vizemeister für die kommende Champions-League-Saison statt der üblichen 25 nur 22 Spieler nominieren. In der darauffolgenden Spielzeit darf der Verein 23 Spieler für die Teilnahme an einem Uefa-Wettbewerb berufen. Außerdem verpflichtet sich der Verein dazu, nach einem von der Uefa Finanzkontrolle erarbeiteten Schuldenplan bis zum Jahr 2021 eine ausgeglichene finanzielle Bilanz vorzulegen. Die Untersuchungskammer bestätigte zudem, dass die russischen Erstligisten FK Krasnodar, Lokomotive Moskau und Zenit St. Petersburg sowie der FK Astana aus Kasachstan in der Saison 2016/2017 ihre Auflagen erfüllt haben. Die Überwachung des russischen Erstligisten Rubin Kasan wird fortgesetzt.

(sid)
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