Afrika-Cup Streit ums Geld bei der Elfenbeinküste

Die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste wird bei ihrer Vorbereitung auf den Afrika-Cup im Januar 2015 von einem Streit um die finanzielle Unterstützung durch öffentliche Mittel belastet. Die Regierung hatte dem nationalen Verband FIF einen Vorschuss von umgerechnet rund 470.000 Euro für das Turnier in Äquatorialguinea (18.

Januar bis 8. Februar) angeboten, FIF-Vizepräsident Sory Diabate wies dies am Dienstag jedoch als unzureichend zurück. "Wir können mit dieser Summe nicht zum Afrika Cup fahren", sagte Diabate: "Wir haben unsere Ausgaben an die Regierung übermittelt und erläutert." Die Mannschaft von Trainer Herve Renard soll am 5. Januar mit einem Trainingslager in Abu Dhabi in die Vorbereitung auf das Turnier starten. Der WM-Teilnehmer trifft in Vorrundengruppe D auf Kamerun, Guinea und Mali.

(sid)
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