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Aus der eigenen Hälfte Lukas Podolski begeistert mit irrem Weitschusstor für Gornik Zabrze

Lukas Podolski steht in der polnischen Ekstraklasa nicht immer im Fokus der internationalen Öffentlichkeit. Mit seinem Tor am Wochenende gegen Pogon Stettin hat sich der frühere Nationalspieler aber für einen Moment wieder mitten ins Rampenlicht geschossen.

 Lukas Podolski bei seiner Vorstellung bei seinem Klub Gornik Zabrze.

Lukas Podolski bei seiner Vorstellung bei seinem Klub Gornik Zabrze.

Foto: dpa/Andrzej Grygiel

Bei Spielstand von 3:1 bei Pogon Stettin am Samstag sah der frühere deutsche Nationalspieler, dass der gegnerische Keeper weit vor seinem Tor stand. Der Weltmeister von 2014 nahm noch in der eigenen Hälfte Maß – nicht nur zur Überraschung des Torwarts. Auch bei Podolskis Teamkollegen mischte sich Jubel mit ungläubigem Staunen. Vermutlich hätten Mitspieler und Gegner gerne umgehend die Wiederholung des Treffers gesehen. Das Video des Traumtores verbreitete sich am Samstag entsprechend schnell in den sozialen Netzwerken.

Für Podolski war es der zweite Ligatreffer in der laufenden Saison – und zweifellos eines der schönsten seiner Karriere. Bei seinem Abschiedsspiel im Trikot der deutschen Nationalmannschaft gelang dem früheren Kölner 2017 mit einem denkwürdigen Gewaltschuss bereits das Tor des Jahres. Diesmal lagen zwischen Schützen und Tor jedoch einige Meter mehr. Podolskis linke Klebe hat offenbar wenig von ihrer Kraft verloren.

Beinahe könnte Bundestrainer Hansi Flick das als Bewerbung für den WM-Kader verstehen. Doch selbst wenn das für den 37-Jährigen nicht mehr in Aussicht steht – diese Tor ist allemal preiswürdig.

(ako)
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