Uefa-Cup-Gegner im Portrait Herthas Gegner Servette Genf
Berlin (rpo). Servette Genf, Gegner von Hertha BSC Berlin in der dritten Uefa-Pokal-Runde, hat im Schweizer Fußball eine große Tradition. Bereits 17-mal gewann der 1890 gegründete Klub aus dem Südosten der Alpenrepublik die Meisterschaft, zuletzt 1999. Sieben Pokalsiege wurden außerdem erreicht. Derzeit steht Genf nach 17 Saisonspielen in der Tabelle auf Rang zwei hinter dem Spitzenreiter FC Basel.
Das Team von Trainer Lucien Favre qualififizierte durch den Gewinn des Schweizer Vereinspokals für den Europacup. In der zweiten Runde schalteten die Eidgenossen überraschend den spanischen Erstligisten Real Saragossa aus. Den ersten Einzug in die dritte Runde seit 19 Jahren haben die "Grenats" vor allem Wilson Orumas zu verdanken. Der Nigerianer traf gegen die Spanier vier Minuten vor Spielschluss.
Neben Orumas muss Herthas besonders den Schweizer Alexander Frei beachten. Der 22 Jahre alte Nationalstürmerstürmer Frei schoss in der laufenden Saison bereits sechs Tore. Fehlen wird dagegen vermutlich Routinier Alexandre Comisetti, der aus dem Mittelfeld immerhin schon fünf Treffer beisteuerte. Der Nationalspieler pausiert derzeit wegen einer Knieverletzung.
