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Berater von Xhaka bestätigt „Granit möchte wieder nach Deutschland wechseln“

Düsseldorf · Granit Xhaka steht unmittelbar vor einer Rückkehr in die Bundesliga. Der Schweizer Nationalspieler hat den FC Arsenal über seinen Wechselwunsch in Richtung Hertha BSC informiert. Das bestätigte sein Berater am Donnerstag.

Seit Wochen wird darüber spekuliert, ob Granit Xhaka den FC Arsenal verlässt. Der 27-Jährige war im November bei einem Heimspiel der Londoner in Ungnade gefallen. Er wurde bei seiner Auswechslung beim 2:2 gegen Crystal Palace ausgebuht, was er mit deutlichen Gesten quittierte. Er sprach anschließend in einer Stellungnahme davon, dass es teilweise heftige Beleidigungen in den sozialen Medien gegen ihn und seine Familie gegeben hatte. Auf eine explizite Entschuldigung verzichtete er jedoch. Daraufhin wurde Xhaka als Kapitän des Londoner Klubs abgesetzt.

Granit Xhaka – Schweizer, Ex-Borusse, Führungsspieler
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Das ist Granit Xhaka

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Foto: dpa

Nun hat sich der ehemalige Profi von Borussia Mönchengladbach für einen Wechsel entscheiden. Er will zurück nach Deutschland – zu Hertha BSC. Xhakas Berater Jose Noguera bestätigte dies. „Wir sind uns mit Hertha BSC einig und würden gerne nach Berlin gehen“, sagte er dem „Blick“. „Wir haben Arsenals Klubboss Raul Sanllehi und Sportdirektor Edu Gaspar gesagt, dass er den Verein verlassen will - wie auch dem neuen Trainer Mikel Arteta.“

Laut der Schweizer Zeitung soll Xhaka sich darüber ärgern, dass Arteta zwar gegenüber den Medien betont habe, wie sehr er ihn als Spieler brauche, ihm dann aber unter vier Augen gesagt habe, dass er im Sommer gehen könne. „Das ist so“, bestätigte auch Xhakas Berater.

So ganz ist der Wechsel nach Berlin aber noch nicht fix. Arsenal feilscht noch um die Entschädigung. „Der Spieler und Hertha sind klar. Es geht nur noch um die Ablösesumme“, sagt Noguera. Dem Vernehmen nach soll Hertha circa 25 Millionen Euro geboten haben. Xhaka war 2016 für 45 Millionen Euro von Gladbach nach England gewechselt.

Der Hauptstadtklub hatte im Juni 2019 37,5 Prozent seiner Anteile an Investor Lars Windhorst verkauft und so 125 Millionen Euro eingenommen. Außerdem hat Hertha ihm zugesichert, in einem zweiten Schritt in der kommenden Saison - zu einem dann höheren Preis - weitere 12,4 Prozent erwerben zu können. Dann würden Windhorst 49,9 Prozent des Vereins gehören. Daher dürfte das nötige Kapital für einen solchen Wechsel vorhanden sein.

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