Weiter harte Gangart gegen Brasilianer Hertha BSC: Keine Sonderwünsche für Alves
Berlin (rpo). Immer Ärger mit Alves. Fußball-Bundesligist Hertha BSC versucht weiter, dem exzentrischen Stürmer aus Brasilien mit der "Peitsche" Herr zu werden. Jetzt wurde Alex Alves (Foto) auch noch der Urlaub gestrichen.
Bereits zuvor hatten die Berliner ihrem mit 15,5 Millionen Mark teuersten Einkauf der Vereinsgeschichte den Dienstwagen entzogen. Nun wurde ihm am Wochenende auch ein Sonderurlaub in Brasilien gestrichen. Der 26-Jährige wollte eigentlich seine Rot-Sperre aus dem Spiel gegen 1860 München nutzen, um sich in seiner Heimat wieder mit seiner Lebensgefährtin Nadia zu versöhnen.
Bereits nach der desolaten Leistung des Stürmers im UEFA-Cup- Spiel gegen Westerlo (1:0) war Alves zu Manager Dieter Hoeneß zitiert und abgemahnt worden. "Wenn es nicht bald besser wird, müssen wir nach anderen Lösungen suchen", hatte Hoeneß angesichts der dürftigen Leistungen und der Disziplinlosigkeiten des Südamerikaners formuliert.
