Bundesliga Neubauer abgeblitzt - Hertha will keinen Spielerberater im Präsidium

Berlin · Es bleibt dabei: Spielerberater haben im Präsidium deutscher Fußball-Profiklubs nichts zu suchen. Diese schmerzliche Erfahrung musste auch Jörg Neubauer machen. Der langjährige Branchen-Riese unter Deutschlands Vertretern und juristische Berater von Sami Khedira und Kevin Trapp steckte mit seiner Kandidatur bei Hertha BSC eine krachende Niederlage ein.

"In der Regel rauben Spielerberater einen Verein aus. Ich will keinen Spielerberater im Präsidium", wetterte Herthas Ex-Profi Axel Kruse auf der Mitgliederversammlung des Klubs und machte Stimmung gegen Neubauer. Besonders dessen Zeitungs-Interviews im Vorfeld sorgten für Unmut. "So etwas hat oft Gegenleistungen zur Folge, vielleicht das Durchstecken von Informationen an die Presse", mutmaßte Publikumsliebling Kruse.

(sid)
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