96-Präsident Kind will keine Freigabe erteilen Noch keine Entscheidung über Heldt-Wechsel

Hannover · Klubchef Martin Kind und Sportchef Horst Heldt sind sich offenbar uneinig über einen möglichen Wechsel des Managers von Hannover 96 zum 1. FC Köln.

Horst Heldt: Der Sport-Geschäftsführer des 1. FC Köln
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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

"Ich habe Martin Kind über das Gespräch mit dem 1. FC Köln informiert", wurde Heldt nach dem Treffen am Dienstag übereinstimmend vom "Sportbuzzer" und der "Bild" zitiert. Laut Heldt gebe es aber noch keine Entscheidung: Das Ergebnis sei weiter offen.

Kind hingegen blieb bei seiner Aussage der letzten Tage, den Manager nicht aus dem bis 2020 laufenden Vertrag freigeben zu wollen. "Herrn Heldt ist klar - und das akzeptiert er auch -, dass es keine Freistellung geben wird", sagte der Klubchef und sprach von einem "intensiven, offenen und konstruktiven" Gespräch: "Ich denke, dass wir auf einem guten Weg sind." Zeitnah soll nun ein weiteres Gespräch folgen.

Heldts Heimatklub 1. FC Köln will den früheren Profi als Nachfolger von Jörg Schmadtke verpflichten. Schmadtke, der zwischen 2009 und 2013 auch bei 96 gearbeitet hatte, war im Oktober beim Tabellenletzten Köln ausgeschieden.

(ems)
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