Seeler kritisiert seinen Herzensverein "HSV bekommt nichts auf die Beine gestellt"

Hamburg · Fußball-Idol Uwe Seeler hat die Transferpolitik des stark abstiegsgefährdeten Hamburger SV kritisiert. Die HSV-Legende leidet unter der Situation.

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"Die Mannschaft hätte schon im Sommer richtig verstärkt werden müssen. Auch im Winter hätte etwas gemacht werden müssen, denn man hat ja gesehen, wie die Hinrunde gelaufen ist", monierte der 81 Jahre alte Ex-Profi und -Präsident des HSV in der "Hamburger Morgenpost" (Freitag). Der seit Jahren andauernde Abstiegskampf macht Seeler schwer zu schaffen: "Es nimmt mich sehr mit, dass der HSV nichts auf die Beine gestellt bekommt."

Dass der Tabellenvorletzte (15 Punkte) im Heimspiel am Samstag (18.30 Uhr/Live-Ticker) gegen den Letzten 1. FC Köln (9) unter Zugzwang steht, sei eindeutig. "Klar ist, dass man gegen Köln gewinnen muss. Sonst wird es ganz eng", betonte Seeler. Ob auch der Job von Trainer Markus Gisdol auf dem Spiel steht, wollte der einstige HSV-Torjäger nicht beurteilen: "Das sollen die Verantwortlichen des Vereins tun."

(dpa)
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