Trainerkommandos bei Geisterspielen „Leo!“, „Nur stellen!“, „Hiiier!“, „Pushen!“

Düsseldorf · Bei den Geisterspielen kann man genau hören, welche Kommandos während einer Begegnung gegeben werden. Marco Rose und Uwe Rösler, die Trainer von Borussia Mönchengladbach und Fortuna Düsseldorf, halten dennoch nichts von Geheimsprache.

 Auf ihn mit Gebrüll: Ademola Lookman (2.v.r.) von Leipzig in Aktion gegen Rune Jarstein (l), Torwart von  Hertha.

Auf ihn mit Gebrüll: Ademola Lookman (2.v.r.) von Leipzig in Aktion gegen Rune Jarstein (l), Torwart von  Hertha.

Foto: dpa/Alexander Hassenstein

Und plötzlich versteht man jedes Wort. Durch die Geisterspiele ergeben sich ganz neue Einblicke in die Welt des Profi-Fußballs – mit der ernüchternden Erkenntnis: Es unterscheidet sich akustisch so gar nicht von dem Gebrülle auf einem Kreisliga-Platz. Aber was genau wird da gerufen? Was sprechen die Spieler untereinander? Welche Bedeutung haben die Worte? Und wie erleben zwei Bundesliga-Trainer die neuen Bedingungen am Arbeitsplatz, bei denen es wenige Störgeräusche gibt und jeder die Anweisungen tatsächlich hören kann?