WM-Viertelfinale gegen Schweden Voss-Tecklenburg macht Geheimnis um Startelf-Einsatz von Marozsan

Rennes · Dzsenifer Marozsan wird im WM-Viertelfinale gegen Schweden wieder für die DFB-Frauen auflaufen können. Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg weiß auch, ob die Spielmacherin in der Startelf stehen wird. Nur verraten will sie es nicht.

 Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (l.) im Gespräch mit Dzsenifer Marozsan.

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (l.) im Gespräch mit Dzsenifer Marozsan.

Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Martina Voss-Tecklenburg macht weiter ein Geheimnis daraus, ob die deutsche Spielmacherin Dzsenifer Marozsan im WM-Viertelfinale gegen Schweden in der Startelf steht. „Ich weiß es“, sagte die Bundestrainerin mit einem schelmischen Grinsen auf der Pressekonferenz vor der Partie am Samstag (18.30 Uhr/ARD und DAZN) in Rennes. Aber sie verriet es nicht.

Sicher ist, dass die 27 Jahre alte Fußball-Nationalspielerin, die sich vor drei Wochen zum WM-Auftakt gegen China einen Zeh gebrochen hatte, im Kader steht. Ein Risiko bei einem Einsatz bestünde nicht, betonte Voss-Tecklenburg am Freitag: „Der Zeh ist gebrochen und er bleibt gebrochen. Dzseni hat den Willen zu spielen. Das zeichnet sie aus.“

Darüber hinaus rechnet die 51-Jährige mit einer „engen und spannenden“ Partie. „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe. Am Ende wird es davon abhängen, wer die wenigsten Fehler macht oder die Fehler des anderen ausnutzt. Und man braucht auch ein bisschen Spielglück.“

Auch Innenverteidigerin Sara Doorsoun freut sich auf das Duell, das im Siegfall die Olympia-Qualifikation bedeuten könnte. „Wir haben schon vorher gesagt, dass das unser Ziel ist“, sagte die 27-Jährige. Auf verbale Scharmützel mit den Schwedinnen lässt sich die Innenverteidigerin erst gar nicht ein: „Es ist mir relativ egal, was die Schwedinnen sagen. Wir werden uns darüber nicht den Kopf zerbrechen und wissen um unsere Stärke.“

(lt/dpa)
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