Fremdschäm-Momente mit Fußball-Nationalspielerin Das war Gottschalks peinlichster Moment auf dem „Wetten, dass..?“-Sofa

Friedrichshafen · Thomas Gottschalk ist bekannt dafür, dass er sich kaum auf seine Gäste vorbereitet. Ein besonderer Fremdschäm-Moment war jetzt der Besuch von Fußball-Nationalspielerin Giulia Gwinn bei „Wetten, dass..?“: Nicht mal an ihren Vornamen konnte sich Gottschalk erinnern.

Alexandra Popp und Giulia Gwinn waren Samstag Gast bei „Wetten, dass...?“

Alexandra Popp und Giulia Gwinn waren Samstag Gast bei „Wetten, dass...?“

Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Für Giulia Gwinn hätte es einer der besten Momente des Jahres sein sollen. Die Fußball-Nationalspielerin war am Samstagabend Gast beim TV-Höhepunkt des Jahres. „Wetten, dass..?“ fand in ihrer Heimatstadt Friedrichshafen statt und sie wurde zusammen mit Teamkollegin Alexandra Popp auf die Bühne geholt – von Deutschlands TV-Legende Thomas Gottschalk. Doch an einem Abend voller merkwürdiger Momente waren die Minuten mit den beiden EM-Heldinnen aus dem Sommer wohl die schrägsten.

Gottschalk, der an diesem Abend ohnehin an mehreren Stellen etwas verwirrt wirkte, nannte Gwinn mehrfach beim falschen Namen, stellte sie als „Giuliana“ vor und zog das noch einige Male durch. Erst später fiel ihm auf, dass er die Spielerin des FC Bayern München beim falschen Namen nannte. Entschuldigt hat er sich allerdings nicht.

Doch damit nicht genug: Gottschalk wirkte vollkommen unvorbereitet auf die beiden Fußballerinnen. Am Anfang des Gesprächs auf dem Sofa, auf dem auch die Schauspieler John Malkovich und Veronica Ferres saßen, fragte er: „Eine von euch beiden ist aktuell verletzt. Welche?“. Eine Frage, die eigentlich nicht hätte kommen dürfen - wenn sich der Moderator auf seine Gäste vorbereitet hätte. Denn Gwinns Kreuzbandverletzung ist seit Wochen bekannt.

So pink war „Wetten, dass..?“ in Friedrichshafen
15 Bilder

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Foto: dpa/Philipp von Ditfurth

Als die Sprache auf den Kreuzbandriss kam, beendete Gottschalk sogar kurzerhand Gwinns Karriere, schließlich sei eine solche Verletzung gleichbedeutend mit dem Aus, so der Moderator. Entsprechend verwirrt reagierten auch die beiden Spielerinnen auf dem Sofa.

Doch Gwinn verhielt sich professionell, ließ sich während der Liveshow im ZDF nichts anmerken. „Es ist sowieso eine Riesenehre, hier zu sein – und wenn es dann auch noch in Friedrichshafen ist, wo ich aufgewachsen bin, wo meine ganze Familie heute auch hier sein kann, ist das natürlich etwas ganz Besonderes“, sagte sie stolz.

Am Ende der Show gab es dann einen weiteren unangenehmen Moment. Als alle Gäste nach vorn gebeten wurden, verteilte Gottschalk Blumensträuße – unter anderem an Ferres und die Tänzerinnen des Musicals „Moulin Rouge“. Doch Gwinn stand etwas verloren in der ersten Reihe – ohne Blumen in der Hand. Gottschalk schien sie erst gar nicht zu bemerken. Schließlich reichte Michael „Bully“ Herbig der Spielerin seinen Strauß.

(dör)
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