Schockmoment beim Spiel der DFB-Frauen Linienrichterin muss ins Krankenhaus eingeliefert werden

Chemnitz · Das WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußballerinnen gegen Serbien in Chemnitz musste am Dienstag wegen gesundheitlicher Probleme einer Linienrichterin für rund fünf Minuten unterbrochen werden. Die Assistentin ist ins Krankenhaus eingeliefert worden.

 Sanitäter versorgen Linienrichterin Helen Byrne bei WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Serbien.

Sanitäter versorgen Linienrichterin Helen Byrne bei WM-Qualifikationsspiel zwischen Deutschland und Serbien.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Die englische Unparteiische Helen Edwards musste behandelt werden und wurde durch die Vierte Offizielle und Landsfrau Helen Conley ersetzt.

"Sie ist bei Bewusstsein, hat über Unwohlsein geklagt und ist in Abstimmung mit Sanitätsdienst und Notarzt auf dem Weg ins Krankenhaus", teilte DFB-Sprecherin Annette Seitz mit.

Schiedsrichterin Kirsty Dowle (England) hatte die Partie in der 34. Minute unterbrochen, anschließend wurde Edwards vom medizinischen Personal des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) betreut und in der Folge mit einer Trage vom Platz getragen. Dabei deutete sie mehrfach auf ihr Herz, ehe medizinische Betreuer des deutschen Teams zu ihr eilten. Die Partie wurde in der 39. Minute fortgesetzt.

(ako/sid/dpa)
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