Frauenfußball Wolfsburg und Freiburg im Pokalfinale

München · Titelverteidiger VfL Wolfsburg hat zum fünften Mal nacheinander das DFB-Pokal-Endspiel erreicht. Gegner im Finale am 1. Mai in Köln ist der SC Freiburg, der erstmals in der Vereinsgeschichte ins Endspiel einziehen konnte.

 Pernille Harder (2.v.l), Caroline Hansen (l) und Lena Goeßling (r).

Pernille Harder (2.v.l), Caroline Hansen (l) und Lena Goeßling (r).

Foto: dpa/Peter Steffen

Die Fußballerinnen von Seriensieger VfL Wolfsburg und Underdog SC Freiburg bestreiten am 1. Mai in Köln das DFB-Pokalfinale. Der VfL, Cupsieger der letzten vier Jahre, setzte sich in der Vorschlussrunde am Sonntag in einer Neuauflage des Vorjahresfinals bei Bayern München überraschend deutlich mit 4:0 (2:0) durch. Freiburg zog durch das 2:0 (1:0) bei der TSG Hoffenheim erstmals ins Endspiel ein.

Bundesliga-Tabellenführer Wolfsburg zeigte sich gut erholt vom Viertelfinal-K.o. in der Champions League gegen die Titelverteidigerinnen von Olympique Lyon. Beim punktgleichen Tabellenzweiten aus München, der in der Königsklasse erstmals das Halbfinale erreichte, lag der deutsche Meister durch den Doppelschlag von Caroline Hansen (25.) und Pernille Harder (31.) schon vor dem Seitenwechsel klar in Führung. Ewa Pajor (54.) und erneut Harder (65.) erhöhten im zweiten Abschnitt - zuletzt hatte Wolfsburg im April 2005 beim FC Bayern viermal getroffen.

Für den von Jens Scheuer trainierten SC Freiburg trafen Janina Minge (27.) und Nationalspielern Giulia Gwinn (50.).

(SID)
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