Entwarnung nach Corona-Wirbel Nationalspielerinnen dürfen Quarantäne vorzeitig verlassen

Die vier Nationalspielerinnen Felicitas Rauch, Sara Doorsoun, Svenja Huth und Lena Oberdorf vom VfL Wolfsburg haben ihre Quarantäne am Dienstag vorzeitig verlassen. Weitere Tests hatten ausschließlich negative Ergebnisse gebracht.

 Felicitas Rauch vom Vfl Wolfsburg.

Felicitas Rauch vom Vfl Wolfsburg.

Foto: AFP/PETER KOHALMI

Entwarnung nach dem Corona-Wirbel beim Frauenfußball-Nationalteam: Wie der VfL Wolfsburg drei Tage nach der Bekanntgabe eines positiven PCR-Tests bei Felicitas Rauch mitteilte, steht nach mehreren negativen Testergebnissen fest, dass die Verteidigerin "zu keiner Zeit" eine COVID-19-Infektion hatte. Der "einmalig schwach positive Befund" konnte laut VfL durch weitere Untersuchungen nicht bestätigt werden.

Das zuständige Gesundheitsamt hat demnach die Quarantäne aufgehoben, die vorsichtshalber auch für die engen Kontaktpersonen Lena Oberdorf, Svenja Huth und Sara Doorsoun (alle VfL Wolfsburg) verhängt worden war. Das bereits vom Nationalteam abgereiste Quartett kehrt nach ausschließlich negativen Testergebnissen in den Trainingsbetrieb des deutschen Meisters zurück.

"Wir sind sehr glücklich darüber, dass sich der Verdacht auf eine COVID-19-Infektion bei Felicitas Rauch nicht bestätigt hat", sagte Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen. Dennoch habe sich "gezeigt, dass die durch das Hygienekonzept der Task Force von DFL und DFB vorgegebenen Maßnahmen greifen".

Zudem bedankte Kellermann sich bei "den für die Frauen-Nationalmannschaft zuständigen DFB-Verantwortlichen, den Behörden hier vor Ort und unserer medizinischen Abteilung für die schnelle und vertrauensvolle Kommunikation und die sofort eingeleiteten Maßnahmen". Das DFB-Team bestreitet ohne das Wolfsburger Quartett am späteren Dienstag (16.00 Uhr/ZDF) sein Länderspiel in Wiesbaden gegen Norwegen.

(old/dpa)
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