Nach Tod von Vereinslegenden Warum Fortuna um ihre Seele kämpfen muss

Analyse | Düsseldorf · Der Tod von Hans-Georg Noack und Hans-Dieter Tippenhauer hat Fortuna schwer getroffen. Vor allem Noack war weit mehr als nur ein früherer Vorsitzender, er hat viel dafür getan, den Verein zusammenzuhalten. Daraus erwächst eine große Aufgabe für die kommenden Jahre.

Hans-Georg Noack.

Hans-Georg Noack.

Foto: imago/Horstmüller/imago sportfotodienst

Es mag seltsam klingen nach einem 3:0-Auswärtssieg und nun sogar zwei Punktspiel-„Dreiern“ in Folge. Und dennoch: Es war eine sehr traurige Woche für Fortuna als Verein, was sie auch nach außen hin dokumentierte. Beim Sieg in Osnabrück am Sonntag trug die Mannschaft zu Ehren des verstorbenen Pokalsieger-Trainers Hans-Dieter Tippenhauer einen Trauerflor, am Mittwoch (18.30 Uhr) im Heimspiel gegen den FC St. Pauli wird sie die schwarzen Armbinden zum Gedenken an den Ehrenpräsidenten Hans-Georg Noack tragen. Er war nur wenige Tage nach Tippenhauer gestorben.