Fotos Stimmen zum Dresden-Spiel
Torhüter Robert Almer: „Am Anfang haben wir uns ja kaum Chancen erarbeiten können, haben viel zuwenig von dem umsetzen können, was wir eigentlich wollten. Vor dem ersten Tor behindern sich dann zwei Spieler gegenseitig – dazu die vielen, zu vielen Abspielfehler.“
Rechtsverteidiger Christian Weber: „Nach Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit sind wir eigentlich sehr gut aus der Kabine gekommen, haben die Dresdner zu Fehlern gezwungen. Aber alles, was uns in der Hinrunde noch geglückt ist, wie zum Beispiel einige spektakuläre Tore von Sascha Rösler, das funktioniert nicht mehr. Jetzt haben wir das Pech, dass Ranis Kopfball eher an die Latte geht als ins Tor. Sehr ärgerlich, dass es uns nicht mehr gelingt, das umzusetzen, was wir uns vorgenommen haben. Klar, um unsere Chance auf Platz drei behalten wollen, müssen wir ganz einfach wieder gewinnen.“
Thomas Bröker, Torschütze zum 1:1-Ausgleich: „Um zu gewinnen haben wir einfach zu wenig Aufwand betrieben, haben zu wenig Druck ausgeübt. Dann hatten wir auch noch Pech in unserer guten Schlussoffensive – das war aber insgesamt zu wenig. An die kommenden Aufgaben müssen wir hochkonzentriert, total fokussiert heran gehen. Es ist noch nichts verloren, vielleicht kommt jetzt eine Trotzreaktion von uns, bei mir ist es jedenfalls so. Der viel beschriebene Druck ist ja ein positiver Druck, wir sind oben dabei, es geht schließlich nicht um Abstiegskampf.“
Offensivspieler Maximilian Beister: „Natürlich bin ich enttäuscht, wir hatten es selbst auf dem Fuß, waren doch dran und kriegen dann wieder so ein Tor. Wir glauben aber alle noch dran, wissen, dass wir immer noch eine Chance haben. Natürlich wird es nicht einfach, zumal wir jetzt darauf hoffen müssen, dass die anderen auch noch verlieren.“
Stürmer Ranisav Jovanovic: „Vielleicht fehlt einigen bei uns der Glaube. Das müssen wir jetzt erst einmal alles verdauen. Zuerst kassieren wir ein ganz doofes Tor, laufen dem dann hinterher, dann machen wir den Ausgleich, legen aber nicht nach, die Möglichkeiten dazu waren da. Das wird noch ein sehr, sehr schwerer Kampf, jetzt sind wir schließlich nur noch auf Platz vier.“