Gesundheit im Sport Nach Corona-Infektion bleibt ein Risiko

Düsseldorf · Mediziner warnen davor, nach positivem Corona-Test zu schnell wieder zu trainieren. Spätfolgen sind nicht abzuschätzen. Das gilt auch für zwei aktuelle Fälle – Nana Ampomah und Dawid Kownacki vom Zweitligisten Fortuna Düsseldorf.

 Zweite Hälfte beim Testspiel am vergangenen Freitag in Meerbusch: Die ausgewechselten Fortuna-Profis Nana Ampomah und Dawid Kownacki ahnen noch nichts vom positiven Test-Ergebnis.

Zweite Hälfte beim Testspiel am vergangenen Freitag in Meerbusch: Die ausgewechselten Fortuna-Profis Nana Ampomah und Dawid Kownacki ahnen noch nichts vom positiven Test-Ergebnis.

Foto: Norbert Schmidt/Norbert SCHMIDT

Nana Ampomah und Dawid Kownacki sind in der Statistik nur zwei Zahlen. Sie sind zwei von 226.914 Menschen in Deutschland (Stand 19. August), die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Die Fußballprofis von Zweitligist Fortuna Düsseldorf sind derzeit in häuslicher Quarantäne. Während es bei dem Ghanaer Ampomah bislang überhaupt keine Auffälligkeiten gibt, zeigen sich bei dem Polen Kownacki deutliche, wenn auch leichte Symptome der Erkrankung. Drei weitere Profis sind als „Kontaktpersonen I“ vorsorglich in Quarantäne versetzt, die Tests von Emmanuel Iyoha, Kelvin Ofori und Jakub Piotrowski waren aber bislang negativ. Wann die Akteure zurück in den Trainingsbetrieb dürfen, ist unklar.