Fotos Rösler provoziert Veh und fliegt
Sascha Rösler hat in der hitzigen Schlussphase der Partie gegen Eintracht Frankfurt die Gelb-Rote Karte gesehen, nachdem der Fortune Eintracht-Trainer Armin Veh provozierte.
Den Ausschlag für die Diskussionen, die unter die Gürtellinie gingen, war der umstrittene Elfmeter für Düsseldorf in der Nachspielzeit, den Jens Langeneke zum 1:1 verwandelte. Veh wollte die Entscheidung des Schiedsrichters nicht wahrhaben und winkte ab.
Rösler wartete bei dem Strafstoß an der Mittellinie in der Nähe der Eintracht-Bank und provozierte die Hessen mit einem überschwänglichen Jubel. In der Woche vor dem Spiel hatte Veh den Fortuna-Spielern und vor allem Rösler "Fallsucht" vorgeworfen.
An der Seitenlinie kam es zu einer Rudelbildung.
Rösler zeigte auf seine Art, was er von Vehs Kritik hält und beschimpfte den Eintracht-Trainer. Die Worte, die er benutzte, kann man an seinen Lippen ablesen, sind allerdings nicht jugendfrei.
Nach Röslers Aktion kam es auf dem Platz zu diskussionen.
Für seinen Jubel und die Provokationen gegen Frankfurt sah Rösler von Schiedsrichter Felix Brych die Gelb-Rote Karte und ist im kommenden Spiel gesperrt. Dumm.
Rösler nahm es aber mit Humor. Hauptsache, er konnte sich für die Kritik Vehs vor dem Topspiel der 2. Bundesliga rächen. Das ist ihm gelungen, auch wenn die Aktion nicht gerade sportlich war.