Das hat sich Fortunas Innenverteidiger Ramirez ganz anders vorgestellt. Wenige Minuten nach seiner Einwechslung für den Verletzten Heinrich Schmidtgal verschuldete der neue Mann das zwischenzeitliche 1:2 gegen den SC Paderborn.

Die Ostwestfalen spielen einen langen Ball in die gegnerische Hälfte. Keine Gefahr - eigentlich, denn Ramirez hat einige Meter Vorsprung auf den Paderborner Meha.

Ramirez ist auch vor eben diesem am Ball, hat dann aber Schwierigkeiten mit der Ballannahme. Meha schaltet schnell und sprintet auf den Abwehrspieler zu.

Der schenkt den Ball her, seine Abwehrkollegen stehen in sicherer Entfernung und sehen das Unheil kommen.

Mega startet durch und hat dann das Auge für seinen Teamkollegen Mahir Saglik, der sein zweites von insgesamt vier Toren an diesem Nachmittag erzielt.

Zur Pause gibt es erst einmal Trost für den jungen Mann, der sich aber nicht von Mike Büskens aufheitern lassen wollte. Am Ende kommt es ganz dicke und Fortuna geht mit 1:6 unter.