Fortuna Lambertz und Lukimya bereiten Sorgen

Nicht nur der Einsatz von Andreas Lambertz ist für das DFB-Pokalspiel am Sonntag bei Hessen Kassel gefährdet. Auch der von Innenverteidiger Assani Lukimya steht auf der Kippe.

 Norbert Meier mit 5orgenkind Assani Lukimya.

Norbert Meier mit 5orgenkind Assani Lukimya.

Foto: rpo, Falk Janning

Spielführer "Lumpi" Lambertz klagt immer noch über die Nachwirkungen einer Grippe und leichte Halsschmerzen. "Wir werden kurzfristig entscheiden müssen, ob er spielen kann", erklärte Trainer Norbert Meier am Freitagmittag. Ein großes Fragezeichen steht auch hinter Lukimya. Der Kongolese hatte am Donnerstagnachmittag das Training wegen Adduktorenproblemen abbrechen müssen. Und auch am Freitag fehlte der Abwehrschrank.

Meier möchte durch einen Sieg in Kassel "den vernünftigen Saisonstart bestätigen". Er warnte seine Schützlinge aber eindringlich davor, den Viertligisten, der im vergangenen Jahr nur knapp am Aufstieg in die 3. Liga gescheitert war, zu unterschätzen. "Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Kasseler vor der großen Kulisse das Spiel ihres Lebens machen."

Er brauche deshalb Typen, die hoch motiviert zur Sache gehen, sagte Düsseldorfs Chefcoach. "Anders werden wir im Auestadion nicht bestehen können. Wir werden uns die nächste Pokalrunde erarbeiten müssen. Einen Schönheitspreis gibt es in Kassel nicht zu gewinnen." Meier fordert von seiner Mannschaft Ordnung, Organisation und 90 Minuten Konzentration.

4000 Fortuna-Fans wollen ihre Mannschaft im Auestadion unterstützen. Im Vorverkauf wurden in der Geschäftsstelle am Flinger Broich 3500 Tickets verkauft.

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