Fortuna hat mit den Trainingsplätzen auf Malta alles richtig gemacht. Denn längst vorbei sind die Zeiten, als es auf der Mittelmeerinsel nur Betonplätze gab.

Seit Mittwoch trainieren die Düsseldorfer Zweitligakicker direkt neben dem in den 80er-Jahren völlig neu errichteten Ta’Qali-Nationalstadion. 1981 fand dort das erste Spiel in Malta auf Naturrasen statt.

Die Fortunen haben einen von drei Nebenplätzen des Centenary-Stadions bezogen, die Heimstätte der maltesischen Frauenfußball-Nationalmannschaft mit einer Tribüne mit 3000 Sitzplätzen und einem wunderbaren und gepflegten Rasen.

Im Komplex sind auch zwei Trainingsanlagen, ein Schwimmbad, zwei Squashplätze, ein Schießplatz, ein Restaurant, Cafeterias und Bars untergebracht, außerdem beherbergt es das Hauptquartier der Maltesischen Jugendfußball-Organisation.

Die Anlage, mitfinanziert von der EU, ist 1984 gebaut worden.

Die Fortunen haben für ihre sieben Tage auf Malta im Centenary-Stadion nur den Platz und einen Raum für ihre Trainingsgeräte und Bälle gemietet.

Zum Umziehen und Duschen fahren sie mit dem Bus unmittelbar nach den Trainingseinheiten in das nur sechs Kilometer entfernte Hotel.